Unsere Hunde sind immer Familienmitglieder gewesen, so dass wir uns nicht von unseren beiden Hovawart-Hündinnen getrennt haben, als sie für die Zucht nicht geeignet waren. Uns war es immer wichtig, gesunde und aktive Hunde zu züchten, die dem Rasseideal möglichst nah kommen, also auch schön sind. Dies galt für unsere Hovawarte und gilt jetzt für unsere Borderterrier. Die eigentliche Motivation für das Züchten ist für uns das gemeinsame Erleben zwischen Mensch und Hund, unsere Hündinnen haben alle Vertrauen zu uns und suchen während der Geburt unsere Nähe und unsere Unterstützung. Es ist jedesmal eine große Freude, bei der Geburt der Welpen dabei zu sein und sie von ihren ersten Bewegungen bis zu dem Tag, an dem sie uns verlassen, zu begleiten. Im Grunde sind sie wie unsere Kinder und wir lieben die Kleinen sehr. Wir versuchen, ihnen in den Wochen, in denen sie bei uns wohnen, möglichst viele Eindrücke und Lernmöglichkeiten anzubieten, damit sie gut vorbereitet zu ihren neuen Familien gehen können. Natürlich machen Welpen auch viel Arbeit, gerade ab der vierten Lebenswoche sind sie sehr aktiv und fordern Aufmerksamkeit, zudem gilt es, viele Häufchen wegzuputzen, sie zu füttern und zu pflegen. Sie möchten immer alle gestreichelt und geknuddelt werden, so dass man oft ein paar Hände mehr gebrauchen könnte. Aber selbst wenn man abends müde auf dem Sofa sitzt, man muss die Kleinen nur angucken, dann vergisst man die Mühe und die Arbeit. Für diese Momente von Glück züchten wir.